Er ist derjenige, der nach einem Fehler im Job sofort denkt: "Ich bin unfähig", anstatt zu sagen: "Das war ein Fehler, den ich beim nächsten Mal vermeiden kann." Diese Denkweise ist stark von Schwarz-Weiß-Denken geprägt. Anstatt Dich auf das zu konzentrieren, was vermeintlich „falsch“ ist, kannst Du lernen, wie Du Deine Stärken nutzen und Deine Herausforderungen bewältigen kannst.
Konstruktive Verhaltensänderungen anregen: Mit dem Wissen um Deine Motive kannst Du Verhaltensweisen, die Dich belasten, besser verstehen und gezielt anpassen.
Doch diese Form der Selbstschutz ist paradoxerweise die größte Quelle von Leid. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Frage oft aus einer Situation der Frustration oder des Unwohlseins heraus gestellt wird und nicht unbedingt auf eine tiefgreifende Problematik hinweist. Ein "perfekter" Urlaub, ein "erfolgreicher" Karriereschritt, eine "traumhafte" Beziehung – all dies wird oft ohne die dazugehörigen Schwierigkeiten und Herausforderungen gezeigt.
Dies geschieht, indem wir lernen, unsere Erfolge anzuerkennen, unsere Stärken zu nutzen und uns auf unsere eigenen positiven Eigenschaften zu besinnen. Dieser Lotse soll später kostenfrei auf Psychenet.de verfügbar sein.
Ihre Erfahrung ist gefragt - so können Sie mitwirken:
Telefonische Interviews: In persönlichen Gesprächen möchten wir verstehen, welche technischen und inhaltlichen Bedarfe sowie Barrieren in der Versorgung bestehen.
Wenn diese Gefühle jedoch über einen längeren Zeitraum bestehen, sehr intensiv sind, das tägliche Leben massiv beeinträchtigen und von Symptomen wie Depression, Angstzuständen oder sozialem Rückzug begleitet werden, ist professionelle Hilfe durch einen Arzt oder Therapeuten ratsam.
Die Frage „Was stimmt nicht mit mir?“ ist eine Reflexion, die viele Menschen in Momenten des Zweifels oder der Unsicherheit an sich selbst richten.
Indem wir unsere Fortschritte anerkennen und uns dafür belohnen, stärken wir die Motivation und das positive Selbstbild.
Letztendlich ist der Weg zur Selbstliebe und zu einem gestärkten Selbstwertgefühl ein lebenslanger Prozess. Es gibt keine magische Pille, aber durch bewusste Anstrengung, Selbstmitgefühl und die Bereitschaft, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, können wir eine tiefere und gesündere Beziehung zu uns selbst aufbauen.
Diese Frage spiegelt oft tiefe Unsicherheit und Selbstzweifel wider.
Dieser innere Kritiker, der ständig nach Fehlern und Schwächen sucht, kann wie ein Schatten wirken, der uns im eigenen Leben verfolgt. Wir würden ihn unterstützen und ihm sagen, dass er es beim nächsten Mal besser machen kann.
Sich von vergleichenden sozialen Medien fernzuhalten oder die Nutzung bewusst zu reduzieren, kann ebenfalls sehr entlastend sein.
Dies erfordert eine bewusste Anstrengung, alte Denkgewohnheiten zu durchbrechen und neue, gesündere zu etablieren.
Es ist auch wichtig, sich bewusst positive Selbstgespräche zu führen. Sollte dein Zustand dir weiterhin Bedenken bereiten, wende dich bitte an deinen Hausarzt und suche dir professionelle Hilfe. Er bedient sich oft generalisierenden Aussagen wie "Ich mache *immer* alles falsch" oder "Niemand mag mich *wirklich*".
Was kann ich wertschätzen?".
Selbstliebe bedeutet nicht, dass man sich selbst für perfekt hält oder keine Fehler mehr macht. Das erfordert Übung, aber es ist möglich, die Art und Weise, wie wir über uns selbst denken, zu verändern. Wenn ein Freund einen Fehler macht, würden wir ihn doch auch nicht niedermachen, oder? Der Vergleich wird hier zum Nährboden für Selbstzweifel, denn die Realität sieht oft anders aus, als das, was auf den ersten Blick präsentiert wird.
Aber was genau verbirgt sich hinter dieser quälenden Frage? Üben Sie sich in Selbstmitgefühl, hinterfragen Sie seine Aussagen und ersetzen Sie kritische Gedanken durch unterstützende.