Verdunstung verhindert Staunässe.
Abends: Praktisch in Hitzephasen, da das Wasser langsamer verdunstet und länger zur Verfügung steht.
Beides ist erlaubt, entscheidend ist, dass du nicht in der prallen Sonne gießt .
Damit kannst Du das Substrat leicht anfeuchten, ohne die zarten Wurzeln zu beschädigen oder den kleinen Setzling aus der Erde zu spülen. Ein 10-Liter-Topf benötigt also etwa 1-2 Liter Wasser pro Gießvorgang.
Stehendes Wasser verursacht Probleme wie Wurzelfäule und Pilzbefall.
Der pH-Wert der Erde sollte stets bei 5,5 – 6,0 liegen, um eine optimale Nährstoffaufnahme zu gewährleisten. Es gibt Möglichkeiten, um festzustellen, ob Sie die Pflanze überwässern oder unterwässern, daher ist es wichtig, dies regelmäßig zu überprüfen. Mit dem Austrocknen der Erde im Rhythmus von 2 – 3 Tagen hat man eine ungefähre Faustregel mit der mal die Gießmenge abschätzen kann.
Die Wassermenge kann mit dem Wachstum der Pflanze erhöht werden.
Wenn man zu viel gedüngtes Wasser in das entsprechende Substrat gibt, können sich Nährstoffe im Boden anreichern und die Pflanze extrem schädigen.
Es gibt viele Aspekte, die man beachten muss, doch zum Glück gibt es eine einfache, bewährte Methode, um den richtigen Zeitpunkt für das Gießen zu bestimmen: Stecken Sie Ihren Finger in die Erde; wenn sie trocken ist, können Sie gießen. Wenn langsamer, dann wurde zu viel gegossen.
Bedenke, dass Outdoor-Pflanzen sehr hochwachsen können und dementsprechend viel mehr Wasser als kleine Topfpflanze ziehen.
Du kannst dir auch einen Bodenfeuchtigkeitsmesser zulegen. Die Erde sollte zwischen den Bewässerungen leicht feucht bleiben.
Überwässerung ist der häufigste Fehler, den Gärtner, insbesondere Anfänger, machen.
Wasser ist nämlich weit mehr als nur ein Füllstoff: Es ist essenziell für die Photosynthese, also den Prozess, bei dem die Pflanze Licht in lebenswichtige Energie umwandelt. Je mehr Perlit, desto luftiger die Erde.