In Bowls oder Currys mit Hülsenfrüchten addiert sich der Effekt: Die Hülsenfrucht liefert viel Eisen, der Spinat ergänzt Mikronährstoffe und Volumen, Vitamin-C-Beilagen steigern die Aufnahme. Gleichzeitig schrumpft die Portionsgröße – Du isst meist mehr rohen als gekochten Spinat, bevor Sättigung einsetzt. Heute wissen wir: Das Blattgemüse ist gesund, aber kein Super-Outlier.
Doch Spinat bleibt spannend als „Multiplikator“ in Mischgerichten: Er bringt Eisen plus Folat, Vitamin K, Beta-Carotin, Kalium und Magnesium. Reiner Rahmspinat ist lecker, aber nährstoffseitig oft „verkleidet“ – checke Zutatenlisten. Wer zu Nierensteinen neigt, sollte Oxalate im Gesamtbild abschätzen; für die meisten ist Spinat bei ausgewogener Kost weiterhin ein wertvoller Bestandteil.
Zusätzlich beeinflussen zahlreiche Faktoren die Aufnahme: Vitamin C steigert sie, während Phytate (aus Vollkorn/Schalen), Polyphenole (Tee/Kaffee/Rotwein) und Oxalate (u. 16mg/100g der Spitzenreiter unter den pflanzlichen Produkten. Mit diesen kleinen Moves erhöhst Du die Netto-Eisenaufnahme aus einer ganz normalen Portion deutlich – ohne Nahrungsergänzung und ohne große Umwege in Deiner Einkaufsroutine.
Relevanter als der absolute Gehalt ist, was pro Mahlzeit auf dem Teller landet und wie gut Dein Körper das Eisen daraus aufnehmen kann. Eisen ist also besonders wichtig, weil es eine bedeutende Rolle in der Sauerstoffversorgung einnimmt. ein Glas Orangensaft zum Spinat.
Die Verdaulichkeit des Gemüses lässt sich auch erhöhen, wenn sie dem Spinat während dem Kochvorgang etwas Sahne zufügen.
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Unser Körper benötigt Eisen, denn es ist ein Bestandteil des Blutfarbstoffs Hämoglobin.
Das ist bereits an Hämoglobin gebunden, genau wie im menschlichen Körper. B. ein Spritzer Öl) verändern zwar nicht die Eisenbindung, verbessern aber die Aufnahme fettlöslicher Nährstoffe wie Beta-Carotin. Gekocht liefern sie etwa 3,3 mg Eisen pro 100 g und sind besonders in der vegetarischen Küche beliebt. in Spinat) hemmen können.
Kaum ein Mythos hält sich so hartnäckig wie dieser, dass Spinat viel Eisen enthält.
Der Physiologe Gustav von Bunge hat 1890 den Nährwert von Spinat untersucht. Für die Alltagstauglichkeit heißt das: Oxalat ist kein Grund, Spinat zu meiden, sondern ein Signal, Zubereitung und Kombination im Blick zu behalten. Tatsächlich liefert Spinat nennenswerte Mengen an Eisen, aber nicht in dem legendären „Popeye-Ausmaß“.
Aufgrund der Witterungsverhältnisse während der Wachstumsphase schwankt dieser Wert allerdings stark.
Spinat hat es aber auch wirklich nicht leicht.