Leitwert osmosewasser

  • leitwert osmosewasser
  • Letzterer ist in stark saurem oder basischem Wasser anders (Stichwort: Protonenhopping) und führt dort zu sehr hohen Leitfähigkeiten.

     

     

    Womit den pH-Wert und Leitwert von Osmosewasser messen?

    Wenn Du also Rückschlüsse auf die ungefähre Ionenkonzentration ziehen möchtest, solltest Du nur Leitwerte von Wasser messen, welches einen pH-Wert zwischen etwa 5 und 9 aufweist.

    Nach gewisser Zeit stellen sich pH-Werte zwischen 5,3 und etwa 6 ein.

    Der Osmosewasser Leitwert sollte bei frisch erzeugtem Osmosewasser im Bereich zwischen 4 und 30 Mikrosiemens liegen. Der Leitwert kann variieren. Nach einer Wartezeit von einer Stunde kann er auf bis zu 100 Mikrosiemens steigen.

    Zum Vergleich: Normales Leitungswasser ist aufgrund seines Carbonatgehalts meist alkalisch, der pH-Wert liegt zwischen 7 und 8 unter Umständen auch etwas höher.

    Und dieser wird von der Messung nicht erfasst.

    Bei der Qualitätskontrolle von Osmosewasser kannst Du Dich also beruhigt in einem pH-Bereich zwischen 5,3 und 7 bewegen und brauchst nichts zu tun. Das Problem ist, dass reines Wasser die Neigung hat, CO₂ aus der Luft aufzunehmen, welches sauer reagiert. Beispiel: Leitungswasser hat einen Leitwert von 520 μS (Mikrosiemens).

    Ergebnis: pH-Wert gleich 2,7 und Leitwert gleich 472 Mikrosiemens. Aber wenn Dir das Osmosewasser nach längerer Standzeit im wahrsten Sinn des Wortes sauer aufstößt, dann kannst Du auf eine Osmoseanlage mit Remineralisierung zurückgreifen. Dadurch wird das Osmosewasser frischer schmecken.

     

    Wie oft solltest Du den Osmosewasser pH-Wert und Leitwert messen?

    Das kommt auf den Anwendungsfall an.

    Je mehr Funktionen in einem Gerät vereint sind, desto mehr Abstriche muss man nach meiner Erfahrung bei der Genauigkeit der Einzelfunktionen machen.

     

    Wie hoch sollten der Osmosewasser pH-Wert und Leitwert sein?

    Theoretisch, wenn man Osmosewasser direkt nach der Membran abgreift und ohne Zeitverzug misst, sollte der Osmosewasser pH-Wert nahezu 7 sein.

    Wasser mit einem Wert von 0-130 µS/cm gilt als weich, während bei einem Wert von über 700 µS/cm von einem sehr hartem Wasser gesprochen wird.
    Die Leitfähigkeit des Wassers erhöht sich auch durch Erhitzung bzw. Wenn die Osmoseanlage nämlich nicht richtig funktioniert, dann wird der pH-Wert eher steigen und sich normalem Leitungswasser annähern.

    Mit meiner Retec-Osmoseanlage liege ich bei normalen Durchflussraten in der Regel bei etwa 20 Mikrosiemens (10 ppm).

     

     

    Was ist wichtiger: Der Osmosewasser pH-Wert oder der Osmosewasser Leitwert?

    Die beiden Werte lassen sich nicht wirklich voneinander entkoppeln.

    B. auf einen Messfehler (z. nach einer Filterung (Umkehrosmose) des Wassers, findet der elektrische Strom keinen Weg mehr durch die Flüssigkeit. Wie auch Osmosewasser, ist destilliertes Wasser fast zu 100% rein, flüchtige Verbindungen können trotzdem noch enthalten sein.

    Wie hoch ist der pH-Wert von Leitungswasser?

    Trinkwasser hat allgemein einen neutralen bis schwach alkalischen pH-Wert.

    Warum das leider nicht immer zutrifft und was Du tun kannst, wenn der pH-Wert abweicht und der Osmosewasser Leitwert zu hoch ist, das erfährst Du in diesem Artikel.

     

    pH-Wert und Leitwert von Osmosewasser sind eng miteinander verknüpft

    Der pH-Wert von Osmosewasser, von Wasser im Allgemeinen, und der Leitwert hängen zusammen. B. bei 600 µS/cm Ausgangsleitfähigkeit mit Messwerten im Permeat im Bereich von 30 µS/cm (bei 95 % Rückhalterate) bis 12 µS/cm (bei 98 % Rückhalterate) rechnen.

    Viele Grüße

    sera GmbH
    Dr.

    Dann musst Du das Osmosewasser entsprechend remineralisieren und puffern.

    Wenn der Osmosewasser Leitwert über 200 bis 300 Mikrosiemens steigt, dann heißt das nicht unbedingt, dass das Wasser schlecht ist, aber es ist ein Zeichen dafür, dass die Osmoseanlage nicht ganz so funktioniert wie sie soll. Sehr gute Anlagen erreichen bei nicht sehr salzhaltigem Ausgangswasser unter idealen Umstünden sogar Werte unter 10 µS/cm.

    Bei Annahme eines linearen Zusammenhangs zwischen Salzgehalt und Leitfähigkeit (was nur in etwa stimmt, die Relation ist in der Realität nicht ganz linear) kann man also z.