Denn dieses Gedicht hat seine Wurzeln im 16. Mein ganzes Haus riecht schon nach braunen Kuchen – versteht sich nach Mutters Recept! Die Coca-Cola Company nutzte ab 1931 alljährlich zur Weihnachtszeit diese Darstellung für ihre Werbekampagnen.
Der Weihnachtsmann wird im Allgemeinen als beleibter, fröhlicher, weißbärtiger Mann mit Brille dargestellt, der einen roten Mantel mit weißem Pelzkragen und Manschetten, eine rote Hose mit weißen Pelzbündchen, eine rote, mit weißem Pelz besetzte Mütze, einen schwarzen Ledergürtel und Stiefel trägt und einen Sack voller Geschenke für Kinder mit sich führt.
War’s Ungeschick, war es die Scham,
am Weg zu handeln mit dem Bettelkind?
Eh’ meine Hand zu meiner Börse kam,
verscholl das Stimmlein hinter mir im Wind.
Doch als ich endlich war mit mir allein,
erfasste mich die Angst im Herzen so,
als säß’ mein eigen Kind auf jenem Stein
und schrie nach Brot, indessen ich entfloh.
Jahrhundert trugen deutsche Protestanten den Baum, oft ein einfacher Ast, für häusliche Feiern in ihre Häuser. – und ich sitze, so zu sagen, schon seit einer halben Woche im Schein des Tannebaums. Erst im 20. In den meisten anderen Ländern, vor allem den englisch- und französischsprachigen, werden die Geschenke am Morgen des ersten Weihnachtstages verteilt.
Christen halten an Heiligabend oft einen Gottesdienst ab, um die Geburt von Jesus Christus zu feiern.
Eine Sammlung der schönsten Weihnachtsgedichte für Erwachsene und Kinder - moderne und auch Klassiker; sowohl lang als auch kurz - und manche sind auch lustig.
In diese kann die eigene Kreativität einfließen und die eigenen Lieblingsthemen rund um die Weihnachtszeit thematisiert werden.
Die Weihnacht nimmt Einzug heute,
drum eilt herbei, ihr lieben Leute!
Lasst uns gemeinsam den großen Stern am Himmel sehen,
damit wir Weihnachten heute Nacht begehen.
Den Weg zeigt uns der Stern in dieser Nacht.
Wir haben unsere Gaben allesamt gleich mitgebracht.
Wir bieten sie dem Kind in seiner Krippe dar,
denn heute ist die Heilige Nacht, das ist wahr.
Draußen vor der Tür, da schneit es leise.
Die Kinder freuen sich auf diese Weise
über alles, was die Tage bringen,
unter dem Christbaum hört man sie schon singen.
Die Lieder aus vergangenen Tagen,
die wir in unseren Herzen tragen.
Denn Weihnachten ist schon fast da
und macht die Kinderwünsche wahr.
Draußen vor dem Haus
sieht alles schon ganz festlich aus.
All die Girlanden und die Kerzen
erwärmen unsere großen Herzen.
Mit warmen Düften in der Luft
überbrückt sich eine jede Kluft.
So freuen wir uns auf einander
ein friedliches und besinnliches Miteinander.
Denn Weihnachten feiern wollen wir gemeinsam
das keiner fühlt sich an diesem Abend einsam.
An Weihnachten sind wir beisammen.
Den Weihnachtsbaum haben wir behangen.
Die Kekse sind schon aus dem Ofen raus,
die Kinder spielen kleine Maus.
Sie schleichen durch die Zimmer hin und her
und wünschen sich von Herzen sehr,
den Weihnachtsmann einmal zu sehen,
man hört sie hin und wieder flehen.
Die Weihnachtsgans steht auf dem Tisch.
Zum Glück gibt es heute keinen Fisch.
Das wird ein schöner Abend, dieser Weihnachtstag,
an dem ich dir „Frohe Weihnachten“ sag.
Draußen im Schneesturm steht ein Mann,
hat warme rote Sachen an.
Einen Sack über seine Schulter geschwungen,
er lauscht.
Besonders bekannt sind die Gedichte von Goethe und Heinrich Heine. Der Baum wird oft beleuchtet, früher mit Kerzen und heute mit elektrischen Systemen.
Aus einem Brief (Dezember 1856) von Theodor Storm an seine Eltern.
Empfehlung: die Kurzgeschichte Einsam am Heiligen Abend stammt von dem dänischen Schriftsteller Herman Bang (1857 - 1912).
Tipp: Die schönsten Weihnachtsgedichte (genauso werbefrei wie diese Seite) der deutschen Autorin Anita Menger (* 1959).
Hinweis: Sehr zu empfehlen ist das gute Rezept (auch für Anfänger geeignet): Truthahn mit Whisky - nicht nur zur Weihnachtszeit.
Das Christkind ist eine Symbolfigur des Weihnachtsfestes, die dem Brauchtum zufolge den Kindern die Weihnachtsgeschenke bringt, ohne dabei gesehen zu werden.
Allerdings hat sich der Gebrauch dieser ursprünglich protestantische Tradition um 180 Grad gedreht. Dezember weiterhin als letzter Tag der vorweihnachtlichen Fastenzeit, so dass traditionell ein Mahl ohne tierische Produkte eingenommen wird.
In zarten Wintertupfen
Schüttete der Himmel ersten Schnee.
Puttel tat der Hals ein bißchen weh,
Und du hattest den Dezemberschnupfen.
Weißt du noch, es war so still im Zimmer.
Schularbeiten waren längst gemacht.
Überm Frost lag sanft Lamettaschimmer.
Beckers unten übten „ … Stille Nacht!“
Weißt du noch, wir sollten´s noch nicht wissen
Aus dem Schubfach roch´s nach Marzipan …
Und wir „staunten“ – schurkenhaft gerissen –
Als wir dann die „Überraschung“ sahn.
Deine „Tilda“ hatte echte Haare!
– Ach, und Pu, mein süßer Elefant,
Der so lang im Kaufhausfenster stand.
Mein war Pu!
Und ich war sieben Jahre.
Nächsten Tag um vier war Schulaufführung,
Und ich machte mit beim Elfentanz.
Und ganz vorne saß der Onkel Franz
Und der sah mich in der Goldverschnürung!
Mutti lachte über die Frisur.
Vater brummte nur: „ … du eitle Ratte!“
Doch er sagte nichts zu der Zensur,
– Wo ich doch ´ne Vier in Rechnen hatte.
Abends gab es dann noch Tee mit Rum
Und das Glück im Märchen-Grimm zu lesen.
– Damals hieß man nur noch klein und dumm,
… „Groß“ und „klug“ ist´s nie so schön gewesen.
Mascha Kaléko (1907 - 1975) war eine deutschsprachige Dichterin die der Neuen Sachlichkeit zugerechnet wird.
Dezember wurde um 400 n.Chr. Es findet kurz nach der Wintersonnenwende (siehe auch Wintergedichte) statt, mit der es in vielen alten Kulturen in Verbindung gebracht wird. und 17.