Schilddrüse herzklopfen im hals

  • schilddrüse herzklopfen im hals
  • Dadurch verschwinden die Beschwerden in der Regel vollständig. TSH ist ein Hormon, das in der Hirnanhangsdrüse entsteht und die Hormonproduktion der Schilddrüse in Gang setzt. Hierbei werden Antikörper produziert, die an Schilddrüsenrezeptoren andocken und die Schilddrüsenhormonproduktion anregen.

    Auch eine Autonomie der Schilddrüse, also eine Art Entkopplung einzelner Schilddrüsenareale von der normalen Regulation, kann zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen.

    Doch das starke Herzklopfen fühlt sich nicht nur unangenehm an, es verbraucht auch mehr Energie und ist eine Belastung für das Herz. Beantworten Sie hierzu 15 kurze Fragen.
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    Die Prognose

    Die Prognose von Herzstolpern, welche durch die Schilddrüse ausgelöst wird, ist in der Regel gut.

    Ihre häufigste Ursache ist die sogenannte Basedow-Krankheit, eine Autoimmunerkrankung, die zu einer übermäßigen Produktion von Schilddrüsenhormonen führt, häufig gepaart mit einer Schilddrüsenvergrößerung (Struma, landläufig „Kropf“) und hervortretenden Augäpfeln. Und wie kann man diese am Besten behandeln?
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    Die beiden Seitenlappen schmiegen sich an die Luftröhre und sind unter dem Schildknorpel miteinander verbunden. Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen kann auch daraus resultieren, dass die Schilddrüse entfernt oder etwa nach einer Strahlentherapie bei Krebs beschädigt wurde.

    Basedow-Krankheit: Frauen sind häufiger betroffen

    Die Basedow-Krankheit betrifft etwa 20 von 1.000 Frauen, aber nur 2 von 1.000 Männern.

    Beides kann dem Herzen schaden und sollte deshalb rechtzeitig erkannt und behandelt werden. AV-Reentry-Tachykar­dien sind häufiger bei Frauen als bei Männern.

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    Schilddrüse als Taktgeber: Wenn Fehlfunktionen das Herz belasten

    Die Schilddrüse ist ein lebenswichtiges Organ.

    Welche Spurenelemente sind in der Schilddrüse gedeckt?

    Von besonderer Bedeutung für die physiologische Funktion der Schilddrüse ist das Spurenelement Jod. T3 und T4 werden beide durch Anlagerung von Jodmolekülen gebildet. Grundsätzlich kann man sagen, dass Schilddrüsenhormone den Körper aktivieren.

    Bestimmte Schilddrüsenerkrankungen können jedoch das (gehäuften) Auftreten von Herzstolpern begünstigen. Zusätzlich können auch Beta-Blocker zum Schutz des Herzens zu Einsatz kommen, da sie den Puls verlangsamen, den Blutdruck senken und so das Herz entlasten. Der Grund: Da durch die fehlenden Hormone auch Puls und Herzschlag langsamer und schwächer sind, ist der Körper nicht mehr ausreichend durchblutet und mit Sauerstoff versorgt.

    Wie bereits oben erwähnt, können verschiedene Erkrankungen eine Überaktivität der Schilddrüse auslösen.

    Kommt es im Rahmen der Überfunktion zu einer vermehrten Produktion von Schilddrüsenhormonen, hat dies verschiedene Auswirkungen auf den Körper. Eingesetzt werden Medikamente, die die Produktion von Schilddrüsenhormonen hemmen, man bezeichnet sie als Thyreostatika.

    Kommt die Hormonproduktion aus dem Lot, geraten unsere Körperfunktionen durcheinander – auch unser Herzschlag. 

    Produziert die Schilddrüse zu viele Hormone, spricht man von einer Überfunktion (Fachbegriff: Hyperthyreose), produziert sie zu wenige Hormone, spricht man von einer Unterfunktion (Fachbegriff: Hypothyreose).
    Eine Schilddrüsenüberfunktion ist relativ weit verbreitet, sie kommt bei ungefähr einer von 100 Personen vor.