In den Wechseljahren ist ein solcher Mangel eine natürliche Folge des hormonellen Umstellungsprozesses.
Im Hinblick auf eine Progesteronbehandlung ist zwischen der fruchtbaren Phase und dem Klimakterium zu unterscheiden.
Während der fruchtbaren Lebensphase kommt das Hormon beispielsweise im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung oder zur Vorbeugung gegen Fehl- und Frühgeburten zum Einsatz.
Zudem unterdrückt Progesteron Uteruskontraktionen, die besonders im Falle einer Schwangerschaft von Bedeutung sind.
Wenn es nicht zu einer Befruchtung kommt, sinkt Dein Progesteronspiegel und Du bekommst Deine Periode. Daher ist es am besten, Ihre Ergebnisse mit Hilfe eines Arztes zu interpretieren, der sie im Kontext Ihrer Symptome und Ihrer Krankengeschichte bewerten kann.
Ein niedriger Progesteronspiegel kann eine Reihe von Symptomen verursachen, insbesondere bei Frauen im gebärfähigen Alter.
Die Analyse eines einzelnen Hormons ist je nach Labor schon für unter 20 Euro bestellbar.
Typische Anzeichen von zu viel Östrogen im Körper sind beispielsweise die Abnahme der Libido, Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit, Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen, Energiemangel und Heißhunger auf Süßes.
Welche Symptome werden durch Hormonstörungen verursacht?
Kommt es nicht zur Befruchtung, löst sich der Gelbkörper nach etwa zehn Tagen auf.
Wenn keine Schwangerschaft entstanden ist, bildet sich der Corpus luteum zum Zyklusende zurück. Kommt es zu einer Schwangerschaft, schüttet der Gelbkörper bis zur 12.
Wenn der Gelbkörper im Eierstock nicht ausreichend Progesteron produziert, ist dieser erniedrigt. Dabei spielt dieser unbesungene Held eine zentrale Rolle für die Menstruationsgesundheit, Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und sogar emotionale Stabilität .
Hierdurch wird ein zu hoher Aufbau der Gebärmutterschleimhaut verhindert, eine komplette Abbruchblutung unterstützt und die Produktion von Östrogen gedrosselt. Dies erhöht das Risiko für Schwierigkeiten bei der Empfängnis und Fehlgeburten in der Frühschwangerschaft. Doch das Gestagen ist weit mehr als nur das “Schwangerschaftshormon”.
Diese umfassen Veränderungen im Menstruationszyklus, das Ausbleiben der Regelblutung (Amenorrhoe) sowie Zwischenblutungen. Geringe Mengen davon werden außerdem in den Nebennieren produziert. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Symptome in der Regel verschwinden, wenn die Progesterondosis reduziert oder die Östrogenzufuhr verstärkt wird.
Häufige Fragen
Hierzu gehören:
Wie hoch die normale Progesteronkonzentration im Blut ist, hängt von der Zyklusphase ab.
Andere Bezeichnungen dafür sind Corpus-luteum- oder Gelbkörperhormon. Hiermit sinkt auch die Produktion des Gelbkörperhormons auf ein Minimum. Bei Einnahme wird die Schlafqualität verbessert.
Die dadurch induzierte Entzündung führt zur Abstoßung des Stratum functionalis und somit zur Menstruationsblutung.
Der Progesteronspiegel im Blut verändert sich im Verlauf des weiblichen Zyklus. Im Anschluss an den Eisprung beginnt der sogenannte Gelbkörper/Corpus luteum – die im Eierstock verbliebene Eihülle des Follikels – damit, in verstärktem Umfang Progesteron zu produzieren. Es beeinflusst GABA-Rezeptoren im Gehirn, was zu einer entspannenden Wirkung führt und Schlafmuster positiv beeinflusst.
So verhindert es Frühgeburten.